Ponza ist mit 7,5 km² die größte Insel des Pontinischen Archipels. Sie liegt im Tyrrhenischen Meer zwischen Rom und Neapel. Ihre felsige und zerklüftete Küste aus Kaolin und Tuffstein zeugt von ihrem vulkanischen Ursprung. Ponza ist ein Ort, der für seine beeindruckende Berglandschaft bekannt ist, die direkt auf das kristallblaue Meer blickt. Es ist ein Ort reich an Geschichte und Kultur, bekannt und geschätzt seit der Zeit der Griechen und Römer. Auch „Insel der Circe“ genannt, war sie einer der beliebtesten Ferienorte der römischen Kaiser und Adeligen. Auch heute noch ist sie ein beliebtes Ziel für den internationalen Tourismus. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, was Sie wissen sollten, bevor Sie nach Ponza reisen.
Ponza, Was Sie vor der Abreise wissen sollten:
Die Insel hat ein mediterranes Klima mit milden, regnerischen Wintern und heißen, sonnigen Sommern. Sie ist ideal für Badeurlauber. Wenn Sie Ponza besuchen, sollten Sie unbedingt die Küste und die wunderschöne Meereslandschaft bewundern. Nicht umsonst ist die Insel eines der beliebtesten Ziele für Taucher aus aller Welt. Einer der bekanntesten Strände der Insel ist Chiaia di Luna, ein halbmondförmiger Sandstrand zwischen hohen Klippen, der vom Hafen aus zu Fuß erreicht werden kann. Nicht zu verpassen sind die berühmten Pilatushöhlen, fünf in den Tuffstein gehauene Höhlen, die durch Unterwassertunnel miteinander verbunden sind. Wahrscheinlich haben die alten Römer hier Muränen gezüchtet und heilige Riten abgehalten. Ponza bietet auch eine sehr malerische Altstadt und das charmante Dorf Santa Maria, das durch seinen kleinen Hafen auffällt. Der höchste und wildeste Teil der Insel heißt La Forna und ist ideal für Wanderer.
Die Insel Ponza ist auf dem Seeweg von den Häfen Formia, Terracina, Neapel und Anzio aus erreichbar. Fähren und Tragflächenboote verkehren das ganze Jahr über, je nach Jahreszeit in unterschiedlicher Häufigkeit. Im Sommer und während des größten Teils des Jahres ist der Autoverkehr auf der Insel Ponza nur für Einheimische erlaubt. Kein Problem, denn die alternativen Verkehrsmittel sind vielfältig und sehr funktionell. Das lokale Bussystem ist sehr effizient und ermöglicht es, die ganze Insel ohne Parkplatzprobleme zu bereisen. Alternativ können Sie auch ein Taxi nehmen oder auf Fahrräder und Motorräder zurückgreifen. Diese Fahrzeuge können vor Ort gemietet werden. Eine der eindrucksvollsten Arten, sich auf der Insel fortzubewegen, ist sicherlich das Boot. Mit Schlauchbooten, Segelbooten und Katamaranen kann man zwischen Höhlen und Buchten umherfahren. Man kann sich mit dem eigenen Boot fortbewegen oder an geführten Ausflügen teilnehmen, die auf der Insel organisiert werden.
Photo Credits:
pxfuel.com
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