Sizilianische Kunststädte und archäologische Stätten besichtigen

Sizilien mit seiner reichen Geschichte und seinem kulturellen Erbe bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an Kunststädten und archäologischen Stätten. Von griechischen Ruinen bis hin zu prächtigen Barockkirchen – die Insel ist ein Kreuzungspunkt von Kulturen und bietet Jahrtausende von Geschichte.

Palermo, Syrakus und Agrigento: drei unübersehbare Kunststädte

Palerme

Palermo, die sizilianische Hauptstadt, ist ein perfektes Beispiel für die Verschmelzung von Kulturen. Monumente wie die Kathedrale und der Palazzo dei Normanni mit der Palatinischen Kapelle vereinen normannische, byzantinische und islamische Kunst zu Meisterwerken. Auch das Teatro Massimo, eines der größten Opernhäuser Europas, sowie die historischen Märkte von Ballarò und Vucciria sind einzigartige Erlebnisse. In Syrakus, das von den Griechen gegründet wurde, gibt es die Insel Ortigia und den archäologischen Park Neapolis. Das griechische Theater und das Ohr des Dionysius sind unumgängliche Stationen. Agrigento mit seinem berühmten Tal der Tempel ist eine der spektakulärsten archäologischen Stätten der Welt.

Siracusa

Taormina: die Perle des Ionischen Meeres

Taormina liegt auf einem Hügel über dem Meer und ist bekannt für seine natürliche Schönheit und atemberaubende Aussicht. Das griechische Theater aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. bietet einen spektakulären Blick auf das Ionische Meer und den Ätna und verbindet Geschichte und Natur auf einzigartige Weise. Das historische Zentrum von Taormina mit der Kathedrale San Nicolò und dem Palazzo Corvaja ist ein Ort, an dem der Charme der Vergangenheit auf Schritt und Tritt zu spüren ist. Am Fuße der Stadt liegt die Isola Bella, ein Naturschutzgebiet, das durch einen schmalen Sandstreifen mit dem Festland verbunden ist und zum Schwimmen oder Entspannen in einer Umgebung von seltener Schönheit einlädt.

Selinunte: antike Mittelmeermacht

Selinunte

Selinunte ist eine bedeutende archäologische Stätte an der südwestlichen Küste Siziliens. Sie wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. gegründet und beherbergt beeindruckende Ruinen, darunter den am besten erhaltenen Hera-Tempel und den Zeus-Tempel, einen der größten dorischen Tempel, die je gebaut wurden, wenn auch unvollständig.

Catania: Stadt am Fuße des Ätna

Catania liegt unterhalb des Ätna und verbindet barocke Kunst und Geschichte. Die Stadt wurde nach einem Vulkanausbruch und einem Erdbeben im 17. Jahrhundert im Barockstil wieder aufgebaut und beherbergt Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale Sant’Agata, die Piazza del Duomo und das Benediktinerkloster, eine der größten Klosteranlagen Europas.

Taormina

Noto, Ragusa und Modica: der Triumph des sizilianischen Barocks

Noto, die Hauptstadt des sizilianischen Barocks und UNESCO-Weltkulturerbe, ist berühmt für die Kathedrale San Nicolò und den Palazzo Ducezio. Ragusa und Modica, die ebenfalls nach dem Erdbeben von 1693 wieder aufgebaut wurden, bieten mit ihren barocken Plätzen und Palästen ein bezauberndes Schauspiel. Ragusa Ibla mit seinem Labyrinth aus Gassen und die Kirche San Giorgio in Modica gehören zu den Hauptattraktionen.

 

Photo Credits

Sergio Scandroglio, Pexels

Guillaume, Wikimedia

xiquinhosilva, Flickr

Giacomo Palermo, Wikimedia

Riccardo, Flickr

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