Was man in Favignana unternehmen kann: ein Leitfaden für die Aktivitäten auf der Insel

Favignana, die größte der Ägadischen Inseln, die von den Antiken Aegusa genannt wurde, ist ein Ort mit unglaublichem Charme.  Die schmetterlingsförmige Insel erwartet dich mit ihren bezaubernden Buchten und Stränden, ihrem kristallklaren Meer und ihrem langsamen, altmodischen Rhythmus. Favignana ist von den Häfen Trapani und Marsala aus leicht mit der Fähre zu erreichen und ist der ideale Ort für einen Urlaub voller Ruhe und Wunder.

Bootsfahrt oder Fahrradtour

Zu den Aktivitäten, die du in Favignana unbedingt machen solltest, gehört eine Bootsfahrt. Favignana wird von vielen als die schönste Insel des Mittelmeers bezeichnet und verdient es, vom Meer aus gesehen zu werden, um die beeindruckenden Perspektiven und Landschaften zu genießen. Du kannst verschiedene Boote für diese Tour buchen, von Motorbooten bis hin zu Yachten – die Wahl liegt bei dir, aber der Effekt ist sicher unglaublich. Aber Vorsicht: Das Meer bei Favignana steht unter dem Schutz des Meeresschutzgebiets der Ägadischen Inseln, also informiere dich immer auf der entsprechenden Website, bevor du losfährst. Favignana eignet sich aber auch gut für eine Fahrradtour. Mit einem Umfang von rund 33 km ist Favignana bei Radtouristen aus aller Welt beliebt: Die flache Insel mit ihren vielen asphaltierten Straßen ist ein wahres Vergnügen, auf zwei Rädern herumzufahren.

Schnorcheln und Tauchen

Mare di Favignana

Die Ägadischen Inseln sind ein wahres Paradies für Taucher: Es gibt 50 Tauchplätze, darunter Höhlen, Steilwände, archäologische Stätten und Wracks.  Der berühmteste Platz ist sicherlich Galeotta, wo du Schwärme von Brassen und Muränen bewundern kannst; außerdem gibt es die Secca del Toro, die Secca fondale und die Fata Morgana; besser geeignet für Anfänger ist Cala Rotonda. Was jedoch alle Tauchplätze in diesem Gebiet gemeinsam haben, ist das Naturerbe in ihren Gewässern mit sehr seltenen Arten von großem biologischen Wert.

Besuchen Sie die Tonnara von Favignana und die Burg von Santa Caterina

Tonnara di Favignana

Typisch für die Insel sind die hypogäischen Gärten. Sie entstanden durch den Abbau von Kalzarenit durch den Menschen: Im Laufe der Jahre sind in den stillgelegten Steinbrüchen spontan kleine Obstbaumhaine entstanden. Der bekannteste ist der Garten der Villa Margherita, auch bekannt als der Garten des Unmöglichen, der von Maria Gabriella Campo angelegt wurde. Ebenfalls nicht verpassen solltest du in Favignana die Tonnara, auch bekannt als das ehemalige Stabilimento Florio, eine der größten Thunfischfabriken im Mittelmeer. Eine weitere historische und kulturelle Attraktion in der Gegend ist die Burg Santa Caterina, ein alter Herrensitz auf dem Berg Santa Caterina in 310 Metern Höhe. Die Burg wurde von den Normannen auf einem Wachturm erbaut, der zuvor von den Sarazenen im 9.

 

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