Wie viele Tage sollte man in Capraia bleiben und was sollte man sich ansehen?

Die Insel Capraia liegt im Kanal von Korsika an der Grenze zwischen dem Ligurischen und dem Tyrrhenischen Meer. Sie ist eine Insel vulkanischen Ursprungs und gehört zum Toskanischen Archipel. Sie ist die drittgrößte Insel nach Elba und Giglio. Diese Insel bewahrt eine wilde Seele und bietet eine unglaublich suggestive Atmosphäre.  Sie ist dünn besiedelt und fast vollständig mit mediterraner Macchia bedeckt. Sie hat einen Umfang von ca. 30 km und entlang ihrer Küste gibt es Strände aller Art, von flach und sandig bis hoch und felsig.
Wie viele Tage sollte man in Capraia bleiben und was sollte man sich ansehen?:

Wie lange sollten Sie in Capraia bleiben?

Auf der Insel Capraia sollte man mindestens 3 Tage verbringen.  In dieser Zeit können Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel besichtigen. Die meisten der spektakulärsten Buchten sind nur zu Fuß erreichbar, so dass man das Beste der Insel nur mit Ausflügen in die Natur erleben kann. Natürlich braucht man dafür Zeit, und ein flüchtiger Besuch würde der Schönheit der Insel nicht gerecht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass es im Sommer in Capraia verboten ist, mit dem Auto zu fahren. Dies ist kein Problem, da es auf der Insel nur eine einzige befahrbare Straße gibt, die den Hafen mit dem Ort verbindet und von einer sehr effizienten Buslinie bedient wird.  Die Insel Capraia ist vom Hafen von Livorno und von den Häfen der Insel Elba leicht zu erreichen, aber die Entfernungen sind nicht zu unterschätzen. Die Überfahrt mit der Fähre vom Hafen Livorno nach Capraia dauert ca. 2 Stunden und 45 Meter. Eine Hin- und Rückfahrt an einem Tag lohnt sich daher nicht.

Was gibt es in Capraia zu sehen?

Capraia ist reich an natürlichen und historischen Sehenswürdigkeiten. Aus geologischer Sicht ist es ein unglaublich interessanter Ort. Sie ist die einzige Vulkaninsel des Toskanischen Archipels, die durch eine doppelte Eruption entstanden ist. Der erste Ausbruch fand vor 10 Millionen Jahren statt, der zweite vor 1 Million Jahren. Ihre Felsen erzählen eine lange und faszinierende Geschichte. Auf der Insel gibt es zwei bewohnte Zentren: das Dorf und das Hafengebiet. Das alte Dorf liegt in der Nähe der Festung San Giorgio. Entlang der Maultierpfade kann man verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigen, wie die ehemalige landwirtschaftliche Strafkolonie, die 1980 aufgegeben wurde, den Hafenturm, die Kirche Mariä Himmelfahrt, die Kirche Santo Stefano, die Festung San Giorgio und vieles mehr. Bei einem Ausflug zum Monte delle Penne kann man auch den Stagnone bewundern, den einzigen natürlichen See des Archipels. Nicht zu verpassen sind die scharlachroten Felsen von Cala Rossa in der Nähe des Turms Zenobito, einer alten Bastion, die die Insel vor Piratenangriffen schützen sollte.

Photo Credits:

Luca Aless, Wikimedia

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